Das beste Handy-Abo für Kinder in der Schweiz

2 Dezember 2021

Dein Kind hat den Wunsch nach dem ersten Handy geäussert und du stellst dir jetzt bestimmt tausende Fragen. Aber keine Sorgen, wir haben dir hier alle Antworten zum Thema erstes Kinderhandy zusammengestellt. Vom passenden Handy-Abo für Kinder oder die geeignete Prepaid SIM, über Verhaltensregeln oder Kindersicherungs-Apps, bis hin zum geeigneten Gerät findest du alle notwendigen Infos gleich hier!

Inhaltsverzeichnis:

• Ab wann soll das Kind ein eigenes Handy besitzen?
• Sicherheit geht vor – Jugendschutz & Kindersicherung-Apps
• Das passendes Kinder Handy-Abo finden
• Prepaid für Kinder
• Kinderhandy-Modelle nach Bedürfnissen 
• Benimmregeln für Kinderhandys
• Fazit

Übersicht – Ein Handy für Kinder 

Handy TypAlterPros ConsZu Beachten
Notfallhandyohne Internet Zugang9-12 Kind ist erreichbar
 Kind kann mit SMS & Anruf über ausgefallenen Unterricht, etc kommunizieren Kind kann den verantwortungsvollen Umgang mit einem Handy lernen
Guthaben kann ausgehenRobustes Handy mit sicherer Schutzhülle
Smartphoneab 12 Spaßfaktor Kind kann mit Freunden kommunizieren Kind kann der verantwortungsvollen Umgang mit den Internet und Smartphones lernen Zugang zum Internet mit nicht altersgerechten Inhalten Gefahr von Betrügern & Kostenfallen über App-Nutzungen Jugendschutz Einstellungen Reifegrad des Kindes
Prepaid vs AboAlterProsConsZu Beachten
Prepaid9-12 Kostenkontrolle Kind lernt mit Geld umzugehen Guthaben kann ausgehen Kind kann im Notfall nicht erreichbar sein Viele Unterschiedliche Angebote erschweren die WahlEignet sich eher für geringe Calls und Datenvolumen
Abo mit Limitab 12• Kein monatliches Aufladen notwendig• Kind ist immer erreichbarGefahr von Kostenfallen bei Nutzung von kostenpflichtigen Nummern oder Leistungen• Eignet sich für eine höhere Nutzung & wenn Wifi zu Hause vorhanden ist
 Sondernummern & kostenpflichtige Dienste beim Anbieter sperren 
Abo mit Flatrateab 12Keine Überraschungen bei Rechnung am MonatsendeGefahr zu viel Zeit am Smartphone zu verbringenBenötigt klare Regeln & eventuell Kontroll-Apps, damit Handynutzung nicht überhand nimmt 

Ab wann soll das Kind ein eigenes Handy besitzen?

Der Wunsch nach den mobilen Medien zeigt bei Kindern schon sehr früh. Sollte man diesen aber auch gleich erfüllen? Immerhin lässt sich nicht leugnen, dass Smartphones für Kinder recht nützlich sein können: Beispielsweise wenn der Unterricht ausfällt oder in einer bedrohlichen Situation, in der das Kind Hilfe benötigen könnte. Doch mit einem Handy gehen auch die digitalen Risiken einher. Das richtige Alter für das erste Handy zu bestimmen, ist also gar nicht so einfach. Zur Orientierung können hier auch Zahlen helfen. 

Anteil von Kindern mit eigenem Smartphone nach Altersgruppe

Eine Umfrage der ZHAW (MIKE-Studie 2019) zeigt, welche Altersgruppen bereits ein eigenes Smartphone besitzen.

• 40% der 6- bis 7-Jährigen
• 60% der 10-11-Jährigen
• 77% der 12-13-Jährigen

Notfallhandy ohne Internetzugang

Ein kleines Kind kann die Gefahren des Internets noch nicht einschätzen. Ein Smartphone ist deshalb nicht immer die beste Lösung. Die Alternative dazu stellt ein Notfallhandy ohne Internetzugang. Mit dem Gerät können die Kinder telefonieren und Nachrichten versenden, aber nicht im Internet surfen. Pädagogen empfehlen allgemein ein solches Handy ab 9 Jahren. In diesem Alter sind die Kinder nämlich reif genug verantwortungsvoll mit dem Gerät umzugehen. Ob es vielleicht schon früher Sinn macht, müssen Eltern individuell entscheiden. Dennoch wird empfohlen, dass das Kind zumindest über eine gewisse Lesekompetenz verfügt.

Kinder und Smartphones

Ein Smartphone ist viel mehr als nur ein Telefon. Bei diesen multifunktionalen Geräten, steht das Telefonieren im Hintergrund: Man kann im Internet surfen, Fotos machen, Games spielen und vieles mehr. Das Internet steht dem Kind per Knopfdruck zur Verfügung. Aus diesem Grund sollte es zuerst lernen, verantwortungsvoll mit der Online Welt umzugehen. Zudem sollte es die Konsequenzen einer online Präsenz verstehen. 

Pädagogen empfehlen deshalb dem Kind nicht vor dem 12. Lebensjahr mit einem eigenen Smartphone auszustatten. Ab diesem Alter sollte das Kind durch elterliche Unterstützung genügend Verständnis, Reife und Erfahrung erlangt haben, um verantwortungsvoll mit einem Smartphone umzugehen. 

 

Sicherheit geht vor – Jugendschutz

Wichtig ist, die Geräte über Sicherheitseinstellungen und Jugendschutz-Apps gut zu sichern – umso mehr, wenn Eltern sich dafür entscheiden, ihrem Kind schon früher ein Smartphone zu geben. Schütze dein Kind vor nicht altersgerechten Inhalten. Aktiviere Jugendschutzeinstellungen an den Geräten, die das Kind nutzt – z.B. am Familien-Tablet.

Bei Handys sollte generell immer die Tastensperre mit PIN aktiv sein, damit niemand sonst auf das Handy zugreifen kann, wenn es in fremde Hände gerät. Spreche mit deinem Kind auch darüber, welche Daten es von sich und anderen auf dem Handy speichert. Wichtig zu wissen: Es gibt Apps, die auf das persönliche Adressbuch zugreifen und Daten zu Werbezwecken nutzen. Unterstütze das Kind, mit persönlichen Daten vorsichtig umzugehen.

Elternkontrolle durch Kindersicherungs-Apps

Neben den Kosten wollen Eltern teilweise auch kontrollieren, wie lange Kinder ihr Smartphone nutzen. Die Handy-Nutzungsdauer lässt sich zum Beispiel mit einer speziellen App kontrollieren. Folgende Kindersicherungs-Apps beziehungsweise Bildschirmzeit-Apps gibt es unter anderem:

Die Elternkontrolle vom Handy der Kinder wird durch diese Apps in der Regel durch das Begrenzen der Nutzungsdauer ermöglicht. Die Nutzungszeit kann zum Beispiel durch die Einrichtung eines Tageslimits festgelegt werden. Kindersicherungs-Apps ermöglichen aber auch noch andere Kontroll-Möglichkeiten neben der Überwachung des täglichen Zeitlimits. Mit den Kontroll-Apps können Eltern meist auch bestimmte Apps und Internetinhalte auf den Smartphones der Kinder blockieren sowie Web-Inhalte filtern.Für iOS-Geräte von Apple – beispielsweise das iPhone – gibt es eine Funktion in den Einstellungen, mit der die Bildschirmzeit für das Handy der Kinder beschränkt werden kann, etwa über die Festlegung einer Auszeit. Es lassen sich auch Tageslimits für bestimmte Apps festlegen. Und du kannst neben weiteren Beschränkungsmöglichkeiten mit Hilfe der Bildschirmzeit-Funktion kontrollieren, mit wem dein Kind in welchen Zeiten kommuniziert.

Das passendes Kinder Handy-Abo finden

Bevor du durch die verschiedenen Handy-Abos scrollst, musst du dir eine Frage stellen: Wofür braucht mein Kind das Handy vor allem? Indem du ein Abo nach dem tatsächlichen Nutzungsverhalten auswählst, kannst du viel Geld sparen. Bei unserem Abo-Vergleich kannst du die Suche gleich mit den passenden Filtern einschränken und so schnell das passende Handy-Abo zum garantierten Tiefpreis finden.

Ein solcher Vergleich kann den Eltern laut einer Untersuchung von Telekom-Experte Ralf Beyeler mehrere hundert Franken einsparen. Der Preisunterschied zwischen den Anbietern beträgt pro Jahr nämlich bis zu CHF 250.-. Am meisten sparen Eltern laut der Untersuchung aber bei Aktionen. So lohnt es sich die Augen nach Spezialangeboten beispielsweise am Black Friday oder auch in der Weihnachtszeit offen zu halten. Bei alao finden Eltern zudem das ganze Jahr über tolle und exklusive Rabatte. 

Kostenfalle: Prepaid oder Handy-Abo

Bei einem Handy-Abo für Kinder geht es vor allem darum, die Kosten im Rahmen zu halten und Kostenfallen zu umgehen. Auch hier musst du alles ersten die individuellen Bedürfnisse klären. Wenn das Handy bloss zum Telefonieren genutzt werden soll, dann reicht allenfalls auch eine Prepaid-Karte aus. Mit der Nutzung einer Prepaid-Karte fallen die monatlichen Grundgebühren weg. Ausserdem kann man mit Hilfe von Prepaid im Voraus ein bestimmtes Guthaben festlegen, das abtelefoniert oder für die Datennutzung verbraucht werden kann.

Somit lernt das Kind zudem mit Geld umzugehen. Es muss sich das Datenguthaben selber sinnvoll über einen Monat hinweg aufteilen und wenn es erstmals aufgebraucht ist, sind keine Anrufe mehr möglich. Allerdings ist damit auch nicht garantiert, dass dein Kind immer erreichbar ist. Ein Abo hingegen macht bei einer höherer Nutzung Sinn und wird dann günstiger als Prepaid. Ausserdem fällt das Aufladen des Guthabens weg, was Zeit spart. Um böse Überraschungen in der Rechnung Monatsende zu vermeiden, bieten sich auch Flatrates Abos an. 

Flatrate Abos für Kinder

Wer sich für ein Handy-Abo entscheidet, fährt mit einer Flatrate bei Kindern wahrscheinlich am besten. Denn Mobile-Abos mit Minutentarifen sind zum einen schwerer zu kontrollieren, zum anderen sind die Minutenpreise recht hoch. Mit einer Flatrate können gegen eine monatliche Grundgebühr verschiedene Dienste beliebig lange genutzt werden. Zudem musst du dir so keine Sorgen machen, dass dein Kind die enthaltenen Leistungen zu überschreitet. Hier ist es allerdings wichtig, standhafte Regeln für die Handynutzung zu haben. Der unbegrenzte Zugang zu allen Leistungen, kann Kinder nämlich dazu verleiten, zu viel Zeit am Handy zu verbringen. 

Wir haben übrigens auch einen Ratgeber für Jugendliche auf alao: «Das beste Mobile Abo für die Jugend», in dem es um das Finden vom richtigen Handy Abo für Jugendliche geht.

Zusatzkosten durch Sonderrufnummern

Auch bei Mobile Abos mit Flatrate solltest du dich beim Anbieter erkundigen, welche Zusatzkosten durch bestimmte Sondernummern und Sonderservices entstehen können. Gegebenenfalls kannst du diese sperren lassen.

Auf alao können Eltern gezielt Flatrate-Tarife vergleichen, wählt einfach die die Option «unbegrenzte Anrufe» aus. 

Kein Roaming und begrenztes Datenvolumen als Kostenbremse

Um zu sparen, solltest du nur für die Funktionen zahlen, die dein Kind auch wirklich braucht. So sind beispielsweise Roaming Daten fürs Ausland nicht notwendig, ausser ihr lebt nahe der Landesgrenze. Auch braucht es nicht unbedingt ein unlimitiertes Datenvolumen. Da Kinder mit grosser Wahrscheinlichkeit die meiste Zeit über das Wlan zu Hause nutzen, reicht bereits ein Datenvolumen von 500MB. Zumindest für eine normale Nutzung, bei der das Kind ein wenig chattet und sich ab und zu ein Video anschaut. Nutzt es allerdings Streaming-Plattformen für Musik und Videos, dann macht ein Datenvolumen von mindestens 1GB Sinn. 

Sicherheitsvorkehrungen bei begrenzten Datenvolumen

Durch die Social Media, Videoplattformen und Musik-Streaming wird das Datenvolumen schnell verbraucht. Wählst du für das Kinderhandy also ein Abo mit begrenztem Datenvolumen, solltest du auch die Smartphone-Einstellungen anpassen. Dazu gehört unter anderem das Deaktivieren von Push-Nachrichten. Zudem solltest du sicherstellen, dass bloss eine kleine Auswahl von Apps Daten über das mobile Netz übertragen dürfen. 

Checkliste bei begrenzten Datenvolumen für Kinder-Abos:

✔ Push-Nachrichten deaktivieren

✔ Deaktivierung von Datenübertragung der Apps über das mobile Netz

✔ Sondernummern und Sonderservices direkt beim Anbieter sperren

Welche Handy-Abos eignen sich für Kinder?

Das beste Handy Abo für Kinder ist dasjenige, das am passendsten für die Bedürfnisse des jeweiligen Kindes ist. Bei den meisten Anbietern sind aber spezielle Handy-Abo-Verträge für Kinder und Jugendliche erhältlich. Die Auswahl ist so gross, dass man da schnell den Überblick verlieren kann. 

Um das richtige Abo zu finden, müssen zahlreiche Vergleiche angestellt werden. Zeit kannst du sparen, indem du unseren Vergleichsdienst nutzt. Auf alao können Eltern gezielt nach den Handy-Abos mit den gewünschten Leistungen suchen und innerhalb von wenigen Minuten finden. Zudem bietet alao zahlreiche exklusive Rabatte und Cashback-Aktionen an. Damit sparst du bei deinem Kinderhandy-Abo bestimmt. 

Günstige Abos für Kinder bei alao abschliessen

Exklusive Angebote bei alao gibt es viele. Für dein Kind findest du dabei bestimmt das richtige. Nutze unseren Abo-Finder, indem du ganz einfach die gewünschten Abo-Leistungen angibst und wir zeigen dir die günstigsten Optionen. So gibt es bei uns beispielsweise folgende tolle Spezialangebote: 

Yallo Swiss – Abo geeignet für Kinder

Mit dem Yallo Swiss Abo stehen deinem Kind 6 GB Highspeed-Datenvolumen und unbegrenzte Anrufe in der Schweiz zur Verfügung. Es verfügt zudem über keine Mindestvertragsdauer. Somit kannst du flexibel das Abo zu wechseln, sobald sich die Bedürfnisse des Kindes ändern. Exklusiv bei alao gibt es das Abo für CHF 19.- im Monat statt 48.-.

Wingo Swiss – Abo geeignet für Kinder

Das Wingo Swiss Abo bietet unlimitierte Highspeed Daten und unbegrenzte Anrufe in der Schweiz. Ohne Mindestvertragsdauer bleibst du auch hier flexibel und kannst das Abo bei Bedarf schnell wechseln, so dass es mit deinem Kind mitwächst. Exklusiv bei alao gibt es das Wingo Swiss Abo für CHF 19.95 im Monat statt 58.-.

Handy-Abos für Kinder nach Anbieter:

AnbieterSpezielles Kinder AboJunge Leute AboAngebote
Swisscom ✔Unter 30• «inOne mobile go young»: CHF 10.- Rabatt auf «inOne mobile go»• «inOne mobile basic young»: CHF 10.- Rabatt auf «inOne mobile basic»• «Swiss mobile flat young»: CHF 5.- Rabatt auf «Swiss mobile flat»• «Swiss mobile light young»: CHF 5.- Rabatt auf «Swiss mobile light plus»
Sunrise✔Unter 30«Mobile start young» für CHF 20.- im Monat • Unlimitiertes WhatsApp Messaging und Surfen mit 1,5 GB Datenvolumen mit bis zu 50 Mbit/s innerhalb der Schweiz • Unlimitierte SMS und MMS (innerhalb der Schweiz)• Unlimitiert ins Sunrise Mobilfunknetz telefonieren • Unlimitiert drei Wunschnummern anrufen• Alle anderen Anrufe für CHF 0.55/Minute
Salt✔Unter 30«Basic Young» für CHF 24.95 im Monat• Unlimitierte Anrufe (innerhalb der Schweiz)• Unlimitierte SMS und MMS (innerhalb der Schweiz)• 5 GB High-Speed-Datenvolumen inklusive
Yallo«yallo slim plus» für CHF 25.- im Monat• 60 Minuten lang in alle Netze telefonieren• Unlimitiert von yallo zu yallo telefonieren • 1 GB High-Speed-Datenvolumen inklusiveDanach:• 1 GB High-Speed-Datenvolumen pro Tag für CHF 1.20 am Tag •  Oder, bei Deaktivierung dieser Option, mit 256 kbit/s ohne Zuzahlung und dafür einer geringeren Geschwindigkeit weiter surfen
Wingo«Fair Flat»-Abo für CHF 25.- im Monat• Unlimitierte Anrufe (innerhalb der Schweiz)• Unlimitierte SMS und MMS (innerhalb der Schweiz)• 2 GB Datenvolumen (innerhalb der Schweiz und in der EU/ in Westeuropa) • Zusätzlich 1 Gigabyte für CHF 5.- nachkaufbarNotiz: Hat man auf diese Weise im Monat 8 GB erworben, also acht Mal nachgebucht, surft man während dieses Monats unlimitiert weiter, allerdings nur in der Schweiz.
UPC«Swiss 1 GB» für CHF 9.90 im Monat• Unlimitierte Anrufe (innerhalb der Schweiz)• Unlimitierte SMS und MMS (innerhalb der Schweiz)• 1 GB Datenvolumen (innerhalb der Schweiz) Danach: Ohne Mehrkosten für 128 Kbit/s weiter surfen
Talk TalkMobile Abo «Junior» für CHF 9.95 im Monat • Nur für unter 18-Jährige verfügbar• Anrufe CHF 0.10/ Minute (Innerhalb der Schweiz)• 100 Minuten/ 50 SMS im TalkTalk-Netz • SMS für CHF 0.10 & MMS für CHF 0.50 (innerhalb der Schweiz).• 2 GB Datenvolumen (innerhalb der Schweiz, der EU, Grossbritannien, den USA, in Kanada, Norwegen, Liechtenstein und in der Türkei)• Die Mindestvertragsdauer beträgt 12 Monate Mobile Abo «Young» für monatlich CHF 19.95• Nur für unter 18-Jährige verfügbar• Unlimitierte Anrufe innerhalb der Schweiz• Unlimitierte SMS/MMS innerhalb der Schweiz• Unlimitiertes Datenvolumen (innerhalb der Schweiz, der EU, Grossbritannien, den USA, in Kanada, Norwegen, Liechtenstein und in der Türkei)• Die Mindestvertragsdauer beträgt 12 Monate

Handy Abo für Kinder die Checkliste

Um die verschiedenen Mobile Abos für Kinder besser vergleichen zu können, hier noch einmal die wichtigsten Möglichkeiten, zwischen denen man sich entscheiden kann:

Ein Handy-Abo-Vergleich kann sich sehr lohnen, nicht nur was die Kosten anbelangt, sondern auch in Bezug auf die Netzabdeckung, die EU-Nutzung und den Umfang des Datenvolumens für das Internet.

Prepaid für Kinder

Anstatt ein Mobile Abo zu bestellen, kann man auch eine reine Prepaid-Karte für Kinder kaufen, ohne dass diese mit einem speziellen Prepaid-Tarif für Kinder verbunden ist. Mit der Nutzung einer Prepaid-Karte fallen die monatlichen Grundgebühren weg. Ausserdem kann man mit Hilfe von Prepaid im Voraus ein bestimmtes Guthaben festlegen, das abtelefoniert oder für die Datennutzung verbraucht werden kann.

Welche Prepaid-Karte für Kinder?

Wer sich gegen ein Mobile Abo und für eine Prepaid-Karte für Kinder entscheidet, steht vor der Frage: Welche Prepaid-Karte ist für Kinder am besten geeignet? Die folgenden Anbieter bieten zwar nicht alle spezielle Prepaid-Tarife für Kinder an. Ein Prepaid-Vergleich zwischen diesen Mobilfunkanbietern könnte sich aber lohnen, wenn es um die Frage der Eignung für Kinder geht:

AnbieterNameFix PreisAngebot
Swisscom Prepaid für Kinder«inOne mobile prepaid young»-TarifCHF 9.90 pro 30 Tage • Achtung: Prepaid-Karte für Kinder als Zusatz zu einer bestehenden «inOne mobile prepaid»-Karte Unlimitiert fünf verschiedene Swisscom-Rufnummern anrufen Anrufe CHF 0.29/ Minute (alle Schweizer Netze; exklusive Mehrwertdienste und Spezialnummern)• Kostenlose SMS & MMS (Innerhalb der Schweiz und ins Ausland) – exklusive Kostenpflichtige SMS-Dienste 500 MB Datenvolumen (Innerhalb der Schweiz und Liechtenstein) 
Sunrise«Sunrise Prepaid budget 10»CHF 10.- im Monat  30 Anrufe innerhalb der Schweiz in alle Netze (max 2 Stunden pro Anruf) 30 SMS oder MMS (innerhalb der Schweiz) 300 MB Datenvolumen (innerhalb der Schweiz)
Salt«PrePay» Kein Fix Preis Anrufe CHF 0.49 (In alle Schweizer Netze – Gesprächsdauer max 60 min) Unlimitiertes Internet surfen für CHF 1.99 am Tag • SMS für CHF 0.12 (Innerhalb der Schweiz und im Ausland)
Talk Talk«Prepaid Go»Kein Fix Preis• Internetnutzung: CHF 0.20 pro 10 MB • Anrufe CHF 0.35/ Minute (Innerhalb der Schweiz)• 1000 Minuten/50 SMS im TalkTalk-Netz • SMS für CHF 0.10 (Innerhalb der Schweiz)• SMS ins Ausland für CHF 0.15/ SMS• MMS für CHF 0.50/ MMS (Innerhalb der Schweiz und im Ausland)
M-Budget Mobile«M-Budget Prepaid-Angebot»Kein Fix Preis• Anrufe CHF 0.28/ Minute (Innerhalb der Schweiz und in bestimmte Länder in Europa, sowie die Mailbox-Abfrage (exklusive Business Nummern 084x- und 090x-Nummern, 18xx-Nummern und Kurznummern) • SMS für CHF 0.10 (Innerhalb der Schweiz)• MMS für CHF 0.50 (Innerhalb der Schweiz)• MMS ins Ausland für CHF 1.-• 10 MB Datenvolumen (jedes weitere MB CHF 0.28)
Coop Mobile«Coop Mobile Prepaid»Kein Fix Preis•  Anrufe CHF 0.29/ Minute (Schweiz und Liechtenstein – in alle Netze; exklusive Mehrwertnummern und Servicenummern) • SMS für CHF 0.15 & MMS für CHF 0.50 (Innerhalb der Schweiz und Liechtenstein – in alle Netze; exklusive Mehrwertnummern und Servicenummern) • 100 MB Datenvolumen Optional zubuchbar: «SURF Pakete» mit 250 MB (CHF 4.90), 750 MB (CHF 9.90) oder 1500 MB (CHF 14.90) 

Kinderhandy-Modelle nach Bedürfnissen 

Auch die Wahl des richtigen Handymodells ist individuell. Neben dem Budget, gibt es hier noch weitere Faktoren zu beachten. Zum einen gilt: Je jünger das Kind, desto weniger Funktionen sollte das Handy haben. So kann beim Notfallhandy beispielsweise auf eine Internetverbindung verzichtet werden. Das Handy sollte zudem robust sein oder zumindest über eine passende Schutzhülle verfügen. Das Gerät fällt Kindern beim Spielen schnell mal aus den Händen und sollte leichten Fällen deshalb standhalten können. 

Am wichtigsten ist jedoch, dass das Handy an die Bedürfnisse des Kindes angepasst ist. Das heisst, es muss nicht immer das neueste Handymodell sein. Oft reicht als erstes Handy auch schon das alte der Eltern. Das Kind muss zudem gut mit dem ausgewählten Handy umgehen können. 

• Kinderhandys mit leichter Bedienung

Besonders bei jüngeren Kindern macht es Sinn, mehr auf eine einfache Bedienung zu achten und auf unnötige Funktionen zu verzichten. Hierfür könnte sich beispielsweise das Nokia 230 eignen. Das schlichte Smartphone wurde hauptsächlich fürs Telefonieren konzipiert. Zudem lassen sich abgesehen von den vorinstallierten Apps keine weiteren auf das Gerät laden. 

• Robuste Kinderhandys

Das Kind sollte natürlich vorsichtig mit dem Handy umgehen. Doch es kann schon mal passieren, dass das Gerät beim Spielen aus der Hosentasche rutscht. In solchen Fällen ist es nützlich, wenn das Handy robust ist. So werden ständig zersplitterte Displays verhindert. Eine gute Wahl hierfür ist das Xiaomi Poco X3 Pro. Das Smartphone ist mit einem Corning Gorilla Glass 6 ausgestattet. Damit übersteht es gar Fälle aus einer Höhe von 1.6 Metern unbeschadet. 

• Kinderhandys mit Kontrollfunktion

Dein Kind will ein eigenes Smartphone, muss aber zuerst noch lernen richtig damit umzugehen? Hier könnte sich ein spezielles Kinderhandy anbieten. Diese Geräte verfügen meistens über eingeschränkte Funktionen. So gibt es beispielsweise das Blabloo Kinderhandy: Die Funktionen dieses Smartphones für Kinder, können von den Eltern über eine App remote verwaltet werden. Somit kann das Kind in einem kontrollierten und sicheren Umfeld lernen, verantwortungsvoll mit einem Smartphone und dem Internet umzugehen. 

• Kinderhandy für das kleine Budget

Das erste Smartphone muss nicht unbedingt eine grosse Investition sein. Wer hier sparen möchte, findet im Wiko Y50 Handymodell eine gute Alternativen zu den teureren iPhones. Das benutzerfreundliche Smartphone ist vergleichsweise klein und passt perfekt in eine Kinderhand. Verzichten muss man vor allem auf die Kameraqualität, aber dafür bekommt man das Handy für ca. CHF 60.-.

Benimmregeln für Kinderhandys

Es ist immer eine gute Idee im vorab gewisse Grundregeln festzulegen, was den Umgang mit dem neuen Handy umgeht. Hier sind einige Beispiele von Regeln: 

1. Handyfreie Zonen

Es ist verlockend, sich in den Handybildschirmen zu verlieren: Games, Social Media, Fotos und vieles mehr. Aus diesem Grund ist es wichtig, sogenannte handyfreien Zonen zu bestimmen. Das müssen nicht unbedingt Orte sein. Vielmehr könnten dies gewisse Events und Aktivitäten sein. Es könnte beispielsweise entschieden werden, das Handy während Familienfeiern, gemeinsamen Trips oder Essen wegzulegen. Aber nicht vergessen, liebe Eltern: Auch euer Gerät muss dann verschwinden. Immerhin geht ihr als Vorbild voran.

2. Handyfreie Zeit

Es sollte täglich Zeiten geben, an dem das Handy nicht einschalten darf. Vor allem abends vor dem Schlafengehen. Hinzu kommt nämlich das blaue LED-Licht des Handys, welches dem Körper vorgaukelt es sei Tag und einen somit am Einschlafen hindert. Um einen ungestörten Schlaf zu garantieren, sollte das Handy nachts jeweils ausgeschaltet bleiben. Empfohlen wird deshalb im allgemeinen eine handyfreie Zeit ab ca. 21 Uhr bis morgens. 

3. Privates nicht online stellen

Eine gute Faustregel hierfür ist: Schreibe, poste und versende nur Dinge, die du auch öffentlich sagen oder zeigen würdest. Vieles was einmal online ist, bleibt auch für immer dort. Es ist wichtig, dass Kinder dies verstehen und deshalb nichts privates im Internet teilen. 

4. Chatten ok, aber nur mit Freunden

Profile im Internet können leicht gefälscht werden. Man kann nie mit Sicherheit sagen, wer sich tatsächlich dahinter befindet. Aus diesem Grund sollten Kinder nur mit ihren Freunden chatten, die sie auch gut kennen.

Fazit

Abschliessend lässt sich also vor allem eines sagen: Die Entscheidung zum richtigen Kinderhandy und Abo, sowie dem richtigen Zeitpunkt, kannst du nur individuell fällen. Nicht jedes Kind verfügt über dieselbe Reife und nicht jede Familie übers gleiche Budget. Am wichtigsten ist es, die eigenen Bedürfnisse zu kennen und folglich das passende Produkt zu finden. 

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