
Die Netzabdeckung eines Mobilfunk-Anbieters zeigt dir die Verfügbarkeit eines Mobilfunknetzes an einem bestimmten Ort an. Ist diese an einem Standort gut, kann guter Empfang gewährleistet werden.
In der Schweiz gibt es zahlreiche Anbieter für Handy-Abos, aber wenige dieser Firmen besitzen auch ein eigenes Netz. Dies liegt vor allem an den hohen Kosten, die durch den Bau, Betrieb und Ausbau eines solchen Netzes anfallen. Im Normalfall greifen die kleineren Anbieter auf bestehende Netze eines grossen Anbieters zurück.
Die Kunden des Mobilfunkanbieters Swisscom profitieren von einer flächendeckenden Netzabdeckung. Nach Angaben der Swisscom zufolge werden folgende Netze betrieben: 3G (UMTS/HSPA), 4G (LTE), 4G+/LTE Advanced, 5G und 5G+.
Laut den Netzbetreibern profitieren bereits fast 100% der Schweizer von dem 4G-Netz. Die Anbieter arbeiten nun an einer umfassenden 5G-Netzabdeckung, welche noch schnelleres Internet garantiert. Laut der Swisscom haben bereits 96 % der Bevölkerung die Basisversion von dem 5G-Netz in Anspruch genommen. Ende 2020 verfügte Swisscom über mehr als 1239 Antennen in 522 Orten mit 5G+.
Vor allem in städtischen Regionen kann der neue Standard bereits genutzt werden.
Die Abkürzungen 2G, 3G, 4G und 5G sind die Bezeichnungen für die verschiedenen Generationen des Mobilfunkstandards. Das „G“ steht hierbei für Generation. Die einzelnen Verbindungstypen unterscheiden sich hauptsächlich in der Geschwindigkeit der Datenübertragung.
Die Unterschiede der Mobilfunkstandards im Überblick:
3G: Mit der Einführung vom UMTS startete die Zeit des mobilen Surfens. Der Vorgänger 2G diente vor allem der Telefonie und dem Verschicken von SMS. Mit dem Mobilfunkstandard 3G/UMTS werden Download-Geschwindigkeiten von bis zu 384 kbit/s erreicht.
4G: Mit der 4G-Netzabdeckung ist schnelles Surfen und Downloaden möglich. Die Verbindung LTE ermöglicht eine Geschwindigkeit von 500 Mbit/s. Die maximalen Download-Geschwindigkeiten werden in der Praxis jedoch so gut wie nie erreicht, da diese stark von der Anzahl der im Sendemast eingeloggten Geräte abhängig ist. Zudem ist es entscheidend, welche Geschwindigkeit der LTE-Downloadrate das Smartphones unterstützt.
LTE ist ausserdem deutlich flächendeckender als die das 3G-Netz. Viele Netzanbieter haben ihre Antennen mittlerweile zu LTE-Antennen umbauen lassen.
5G: Insbesondere die Industrie profitiert vom noch schnelleren 5G-Netz. Die Download-Geschwindigkeit beträgt bis zu 2 Gbit/s. Das 5G+-Netz nutzt 5G mit hohen Bandbreiten und ermöglicht sogar Übertragungsraten von bis zu 10 Gbit/s.
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